... Aber was ist Cineast Schmidt?

Kein Lexikon. Zwar enthält jedes Szene-betitelte Kapitel Zusatzinformationen zum besprochenen Werk. Ausführlicher wird man jedoch in den einschlägigen Büchern und Zeitschriften und natürlich im Internet informiert.

Das Buch ist auch keine Liste meiner Lieblingsfilme. Ganz im Gegenteil. Einige ganz schreckliche Filme sind darunter, während Top-Produktionen keinen Platz gefunden haben.

Cineast Schmidt ist kein Roman. Es ist keine Fiktion. Obwohl ich an einigen Stellen unvermittelt Kurzgeschichten oder Gedichte präsentiere.

Und doch ist Cineast Schmidt keine Biografie. Alle Begebenheiten wurden etwas überspitzt und aus der Erinnerung geschrieben. Daher sind alle auftretenden Figuren auch mit den Namen von Filmcharakteren versehen worden – ausgenommen Prominente sowie einige Personen des öffentlichen Lebens, deren Namen man leicht herausfinden könnte. Und dennoch beruhen alle Szenen auf realen Ereignissen. Und wenn nicht, so erinnere ich an einen Satz des Talkmasters Harald Schmidt: „Ich habe alle Geschichten aus meinem eigenen Leben so unendlich oft erzählt, dass ich langsam, aber sicher anfange, mir selbst zu glauben.”.

So ist Cineast Schmidt schlussendlich eine Reise durch die Vergangenheit von Film und Fernsehen sowie mein Leben ...